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2020 – Ich weine ihm keine Träne nach

Manche meiner Kolleginnen sind dieses Jahr ganz durch gekommen, bei anderen war es übel, bei mir eher so la-la. Ich hatte Glück, dass die Zahlung für ein umfangreiches Buchprojekt Ende Januar für ein schönes Polster auf dem Konto sorgte. Die Umsatzsteuerstundung rettete mich dann über die nächste Talsohle, bis im Juni die Ausschüttung der VG Wort kam. Was für ein Glück… – denn bis dahin tat sich weder im Verlagsgeschäft noch sonst wirklich was.

Im März habe ich mich mit einer Webinarreihe zum IFRS weitergebildet, ich hatte zwar erst letztes Jahr ein Seminar dazu besucht, aber eine Vertiefung kann hier nie schaden – außerdem will die arbeitslose Zeit ja genutzt werden.

Kurz vor den bayerischen Sommerferien im Juni/Juli gab es dann einen leichten Aufwärtstrend, der aber gleich wieder schwächelte und erst Mitte September beschloss, wieder Fahrt aufzunehmen.

Im Herbst kam dann auch endlich das von mir übersetzte Buch zu Scratch und Python auf den Markt. Es ist doch immer wieder ein schönes Gefühl, das fertige Werk in den Händen zu halten.

2021 lässt mich nun hoffen, zum einen weil ich eher der optimistische Typ bin, zum anderen weil ich dem Aufwärtstrend jetzt einfach mal vertraue. Wird schon werden, dieses neue Jahr.

Und wieder Stress zum Jahresende

Alle Jahre wieder… Eigentlich hat man genug Zeit für den großen Auftrag und man ist sich ganz sicher, dass man bestimmt eine Woche vor Weihnachten fertig wird. Dann kann man noch in Ruhe die Buchhaltung machen und die letzten Rechnungen schreiben. Aber auch dieses Jahr war es nur Wunschdenken. Bis das letzte Kapitel des neuen Buchs mit dem Originaltitel Beginner’s Step by Step Coding Course fertig war, Glossar und Register sowie Vorwort übersetzt waren, ist es dann doch kurz vor den Feiertagen gewesen. Jetzt freue ich mich über ein paar ruhige Tage und einen guten Start in das neue Jahrzehnt, in dem im Januar zwei meiner in diesem Jahr übersetzten bzw. überarbeiteten Titel erscheinen werden.

Blick zurück auf 2018

Ein ereignisreiches Jahr mit vielen schönen Projekten und neuen Kunden geht zu Ende und es geht voller Elan in das kommende Jahr.

Im Frühjahr erhielt ich eine Anfrage vom Dorling Kindersley-Verlag. Im Januar 2019 wird das von mir übersetzte Buch „Computer, Informatik, Internet für Eltern“ erscheinen. Ein weiteres „Spiele mit Python“, das im Februar erscheint, habe ich lektoriert. Beides sehr spannende Projekte, die ich direkt in InDesign übersetzt bzw. bearbeitet habe.

 

Im kommenden Jahr möchte ich das Lektoratsgeschäft ausbauen. Im März 2019 geht es daher auf die Schulung „Basismodul Revision“, dem sich das Aufbaumodul „Lektorat“ anschließen wird. Die BDÜ Weiterbildungs- und Fachverlagsgesellschaft mbH bietet diese Fortbildung an, die mit einem Zertifikat abschließen wird.

Ich freue mich auch darüber, dass es mit der Zusammenarbeit mit Leinhäuser Language Services, die bei einem Gespräch beim BDÜ Neujahrsempfang in München begann, so gut läuft. Es macht wirklich Spaß für das professionelle Leinhäuser-Team zu arbeiten.

Ich wünsche allen meinen Kunden einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Ich bin gespannt, was es alles bringen wird.

Leistungskatalog erweitert

Als der Verlag Dorling Kindersley bei mir anfragte, ob ich auch direkt in Indesign übersetzen würde, war ich erst skeptisch. Ich hatte zwar schon oft mit Bildbearbeitungsprogrammen gearbeitet, aber meistens nur, um Screenshots zu bearbeiten oder Werbematerialien zu erstellen. Vor allem die Anschaffungskosten scheute ich natürlich. Da mich das Buchprojekt aber gereizt hat, habe ich mich auf Info-Tour ins Internet begeben. Wie fast alle großen Programme gibt es Adobes InDesign jetzt auch als Abo-Modell, sodass ich also speziell für dieses Projekt für drei Monate InDesign abonniert habe. Verlängerung optional.
Nach einer kurzen Einarbeitungsphase mit Feedback und Tipps aus der Herstellungsabteilung des Verlags hatte ich schnell raus, wie InDesign für uns Übersetzerinnen einzusetzen ist.

Nun bin ich bereits bei Projekt Nr. 2 – einem Lektorat – mit diesem Programm und ich hoffe, es werden noch viele mehr.

Jahresrückblick

Ein turbulentes Jahr geht zu Ende! Mittlerweile ist die dritte Ausgabe des BayernInfo unter der Ägide von Norma Keßler und mir erschienen. Die Redaktionsarbeit macht sehr viel Spaß und ich überlege mir, nicht doch mehr in dieser Richtung tätig zu werden. Vielleicht ist auch das Thema „Leichte Sprache“ ein neues Betätigungsfeld für mich. Ich lese gerade das Buch von Krishna-Sara Helmle dazu – quasi als Entscheidungshilfe.

„Mobiles Arbeiten“ war heuer das Thema bei den Schmerlenbacher Tagen, eine Fortbildungsveranstaltung des BDÜ LV Bayern, die zum Jahresschluss traditionell in meinem Kalender steht. Die Möglichkeiten des digitalen Nomadentums sind zwar vielfältig, aber der Tausch des heimischen Arbeitsplatzes mit einem Platz an der Sonne ist und bleibt immer auch ein bisschen ein Abenteuer.

Ich wünsche allen Kunden sowie allen Kolleginnen und Kollegen ein besinnliches
und frohes Fest sowie ein erfolgreiches Neues Jahr.

Öfter mal was Neues

Als Übersetzerin ist Sprache mein Metier und so liegt es nahe, dass ich auch gerne mit Texten arbeite und diese gestalte. Als in meinem Berufsverband eine neue Redakteurin für die Mitgliederzeitschrift BayernInfo gesucht wurde, habe ich daher nicht lange gezögert und diese Aufgabe gerne übernommen. Die erste Ausgabe, die ich zusammen mit meiner Kollegin Norma Keßler verantworte, ist bereits erschienen und die Arbeiten für die nächste Ausgabe sind schon wieder in vollem Gang.

BusinessKnigge

Seit einigen Jahren veröffentlicht der BDÜ Landesverband Bayern für Geschäftskunden, die sich auf unterhaltsame Weise über den „richtigen“ Umgang mit Geschäftspartnern informieren möchten, die sogenannten BusinessKnigge. Mittlerweile liegen sie für acht verschiedene Länder vor. Neu hinzugekommen ist nun ein BusinessKnigge auf Englisch für den Umgang mit uns Deutschen, an dem auch ich mitgewirkt habe.

Viel Spaß beim Lesen!

 

Upgrade auf Studio 2017

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Nachdem ich ein paar Webinare besucht hatte, war mir klar, dass ich die neuen Features von Studio 2017  – vor allem Match-Optimierung und die Möglichkeit der Einbindung einer eigenen MÜ – nutzen möchte. Der Umstieg hat problemlos geklappt, sodass ich nahtlos weiterarbeiten konnte.