Manche meiner Kolleginnen sind dieses Jahr ganz durch gekommen, bei anderen war es übel, bei mir eher so la-la. Ich hatte Glück, dass die Zahlung für ein umfangreiches Buchprojekt Ende Januar für ein schönes Polster auf dem Konto sorgte. Die Umsatzsteuerstundung rettete mich dann über die nächste Talsohle, bis im Juni die Ausschüttung der VG Wort kam. Was für ein Glück… – denn bis dahin tat sich weder im Verlagsgeschäft noch sonst wirklich was.
Im März habe ich mich mit einer Webinarreihe zum IFRS weitergebildet, ich hatte zwar erst letztes Jahr ein Seminar dazu besucht, aber eine Vertiefung kann hier nie schaden – außerdem will die arbeitslose Zeit ja genutzt werden.
Kurz vor den bayerischen Sommerferien im Juni/Juli gab es dann einen leichten Aufwärtstrend, der aber gleich wieder schwächelte und erst Mitte September beschloss, wieder Fahrt aufzunehmen.
Im Herbst kam dann auch endlich das von mir übersetzte Buch zu Scratch und Python auf den Markt. Es ist doch immer wieder ein schönes Gefühl, das fertige Werk in den Händen zu halten.
2021 lässt mich nun hoffen, zum einen weil ich eher der optimistische Typ bin, zum anderen weil ich dem Aufwärtstrend jetzt einfach mal vertraue. Wird schon werden, dieses neue Jahr.